Pressestimmen

 

WAZ vom 6. November 2023

WAZ vom 6. Dezember 2022

WAZ vom 19. Dezember 2014

 

WAZ vom 27. September 2014

 

WAZ vom 21. Dezember 2012

Kantorei begeistert Publikum

 

Zwei Kantaten aus dem Weihnachtsoratorium rahmten das Magnificat von Bach ein. Chor und Orchester in hervorragender Form.

(von Claudia Klingenberger)

 

Der Konzertabend begann und endete (als Zugabe) triumphal mit dem Stück "Jauchzet, frohlocket". Das musikalische Feuerwerk von Chor und Orchester eröffnete mit der ersten Kantate aus Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium. Das folgende Programm beinhaltete auch stillere und besinnliche Momente.
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Die Zuhörer konnten dem Chor, Orchester und Solisten die Begeisterung für die Aufführung anmerken.
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Auch die Einzelleistungen der Solisten ragten heraus.
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Die festliche Stimmung schwappte auf das begeisterte Publikum über.

 

WAZ vom 6. Juli 2010

Die Himmel erzählten

 

Bemerkenswerte Aufführung von Haydns "Schöpfung" durch die Kantorei Velbert

(von Anke Jelonek)

 

Das dreiteilige Werk wurde unter der Leitung von Kantor Frank Schreiber zu einem außergewöhnlichen Erlebnis für alle Beteiligten.
Das Neue Rheinische Kammerorchester Köln stellte eine hervorragende, an Professionalität kaum zu überbietende Instrumentalgruppe dar, die mit einfühlsamer Dynamik die bunte Vielfalt des Werkes ausführte.
Mit einem klaren, zuverlässigen Dirigat schuf Frank Schreiber die notwendige Sicherheit für Chor und Orchester, die Inhalte des Werkes mit musikalischer Souveränität zu erspüren.
Brilliant und mit einem warmen Timbre beschrieb Gesine Adler in der Rolle des Gabriel überzeugend die zarte Leichtigkeit der Vögel am Himmel.
Thomas Laske (Raphael) erzählte intonationssicher in kraftvoller Ruhe von den lebenden Geschöpfen bis zu den musikalischen Untiefen des Gewürm. Mit einer, besonders in den Piano-Regionen, gefühlvollen Tenorstimme fügte sich Wolfgang Klose als Uriel harmonisch in das Terzett ein.

Ein stimmgewaltiger Chor, bestehend aus der Kantorei Velbert, dem Chor der Alten Kirche und dem Vocalensemble Velbert feierte die Unermesslichkeit der Werde eines jeden Tages.
Mit hoher Präsenz und voll innerer Überzeugung holten die Musizierenden die erschaffene Welt in die Kirche und ließen die Himmel erzählen.
Ein erstauntes Atemanhalten, ein fasziniertes Lächeln waren hier und da im Publikum zu beobachten, mündete zuletzt mit dem dankenden Schlusschor in sprühende Begeisterung.

 

WAZ vom 18. Dezember 2009

Der Höhepunkt

 

Kantorei und Vokalensemble Velbert begeisterten beim Weihnachtskonzert in der Christuskirche

(von Friedrich Stang)

 

Die Kantorei Velbert, gemeinsam mit dem Vokalensemble Velbert, geleitet von Kantor Frank Schreiber, gestalteten das letzte Weihnachtskonzert der Adventszeit 2009 in der Christuskirche. Das Konzert war in doppelter Hinsicht ein Höhepunkt: Chöre und Solisten sowie die Instrumentalisten sangen und musizierten hervorragend. Das Programm, „Festliche Musik des 17. Jahrhunderts”, war ungewöhnlich und durch den ständigen Wechsel in der Klangzusammenstellung faszinierend. Denn zusammen mit der Kantorei und dem Vokalensemble sangen solistisch und sogar als Favoritchor gemeinsam Sopran Gesine Adler, Alt Elvira Bill, Tenor Michael Mogl und Bass Gregor Finke. Alle sangen stimmlich und ausdrucksvoll ihre Partien. Dennoch darf man sagen, dass die Sopranistin Gesine Adler stimmlich und stilistisch besonders herausragte.
Als Instrumentalisten wirkten mit: das Orpheus Ensemble, eine Streichergruppe, die auf alten Instrumenten spielte, um den „Ton” der Alten Musik genau zu treffen. Dazu trat die Bläsergruppe Johann Rosenmüller Ensemble, das sich ebenfalls die Interpretation von unbekannter Barockmusik zum Ziel gesetzt hat.
Den Generalbass an der Orgel spielte Wolfgang Kläsener. Frank Schreiber hatte alle Werke so arrangiert, dass bei allen Stücken ein lebendiger Klangwechsel die Aufmerksamkeit auf sich zog, was bei den ähnlichen Werken aus dem gleichen Zeitraum auch nötig war.
Sauber und genau zu singen ist bei der Kantorei eine Selbstver-ständlichkeit. Anfang und Ende des Konzerts bildete das herrliche „Magnificat” von Heinrich Schütz (1585-1672), der die Doppel-chörigkeit bei einem Aufenthalt in Venedig im Markusdom kennengelernt hatte. Weitere, meist kürzere Stücke, stammten von Hammerschmidt, G. Gabrieli, Reichwein, M. Praetorius mit dem allbekannten „Es ist ein Ros' entsprungen”, Schröter, Eccard und Thomas Selle, dessen kurzgefasste „Weihnachtshistorie” erklang, auch sehr eindrucksvoll mit Gesang und instrumentalen Zwischenspielen, aber ohne den sprachlichen Biss von Schütz.
Bei der Schlusswiederholung des "Magnifikat" schlossen Chöre, Solosänger und Musiker links und rechts das ganze Publikum ein - fast ein Stereo-Effekt -, für die Sänger wegen der fehlenden Nachbarn schwierig. Die Werke ließen vergessen, dass zu ihrer Zeit der 30-jährigen Krieg und Konfessionskampf geherrscht hatten. Riesiger Beifall.

 

WAZ vom 1. April 2009

Ergreifend
 

Bachs "Johannespassion" von Kantorei Velbert, Vokalensemble und "Cölner Barockorchester" aufgeführt
(von Friedrich Stang)

 

Ein wahrhaft großes Werk, von unmittelbarer Expressivität und Dramatik, von packender Religiosität ist J. S. Bachs „Johannespassion”. So waren die vielen Zuhörer, die zur Passion in die Christuskirche gekommen waren, ergriffen von der Aufführung dieses Werks durch die Kantorei Velbert und das Vokalensemble Velbert unter der inhaltlich und musikalisch überzeugenden Leitung von Kantor Frank Schreiber. Großartig schon der Eingangschor, in dem der Chor gleich den richtigen Ausdruck mit wunderbarer Klarheit und ergreifendem Ausdruck traf. Er verband sich dominierend mit dem Streichergewoge und den dissonierenden Oboen. Das „Cöllner Barockorchester”, bestehend aus jungen, hervorragenden Musikern, zeigte auch hier schon sein hohes Können in seiner „modernen” Interpretation der Alten Musik auf „alten” Instrumenten.
Seine ganze Musikalität und Virtuosität, vorzüglich erarbeitet mit Frank Schreiber, zeigte der Chor in den Tuba-Chören. Präzise im schnellsten Tempo war das aufgeregte Durcheinanderschreien der aufgehetzten Volksmenge bildhaft dargestellt. Raffiniert einfach die Diskussion der jüdischen Führer mit Pilatus, locker und doch gestochen scharf das Zerteilen des Rocks durch die Kriegsknechte. Ergreifend nach dem grausigen Geschehen der Schlusschor. Das wunderbar tröstlich wiegende „Ruhet wohl” im Dialog mit dem Orchester war ein einziges Atmen, frei von aller Anspannung. Das übertrug sich auch auf den ruhigen Schlusschoral „Ach Herr, lass dein lieb Engelein die Seele mein in Abrahams Schoß tragen”. Bei den vielen Chorälen im Laufe des Geschehens war die Einfachheit des Volksgesangs vertieft durch Herausarbeiten des Ausdrucks im Chorsatz.

Von gleich hohem Niveau war die Interpretation der jungen Solisten. Tenor Wolfgang Klose gestaltete überlegen mit sehr schöner Stimme die große Partie des Evangelisten. Das Wichtige hob er klar hervor, die Ausdruckskoloraturen ahmten den Inhalt eindringlich nach. Dazu bewältigte er zusätzlich eindrucksvoll die Tenorarien. Joachim Höchbauer gestaltete gut mit seinem Bass die ruhig überlegenen Christusworte. Hervorragend die Gestaltung der Arien durch Sonja Mäsing, Sopran, Truike van der Poel, Alt (ergreifend das „Es ist vollbracht”) und Erik Sohn, Bass. Der Beifall war überaus groß - der ergreifenden Interpretation gemäß.

 

WAZ vom 19. Dezember 2008

Fröhlich soll mein Herze springen

 

Weihnachtskonzert der Kantorei Velbert: Chor, Orchester und exzellentes Solistenteam führten Werke von Saint-Saëns, Vivaldi, Händel und Mendelssohn auf

(von Friedrich Stang)

"Fröhlich soll mein Herze springen" sang am Schluss des Weihnachtskonzertes der Kantorei Velbert das ganze Publikum gemeinsam mit dem Chor. Das galt nicht nur dem frohen Weihnachtsgeschehen, das in allen Werken faszinierend zum Ausdruck kam, sondern auch der ungewöhnlich guten Ausführung der Musik durch die Kantorei unter der überlegenen musikalischen und anspornenden Leitung von Frank Schreiber. Die Vorsitzende der Kantorei, Barbara Molderings, erklärte, warum die Mitwirkenden auf der Orgelbühne aufgestellt waren, wegen des besonders wichtigen Orgelparts, vor allem beim Weihnachtsoratorium von Saint-
Saëns. Das gab der ganzen Aufführung zudem eine wunderbar gute klangliche Geschlossenheit: Chor und Orchester waren eine klangliche und interpretatorische Einheit. Der Chor der Kantorei singt zwar immer gut, aber diesmal sang er besonders klangschön, geschlossen und ausdrucksvoll in der Interpretation.
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WAZ vom 4. November 2008

Höchste Klarheit

 

100 Jahre Grundsteinlegung der Christuskirche: Die Kantorei Velbert würdigte das Gotteshaus mit hochkarätigem Konzert. Katharina Kunz als Sängerin des Abends.
(von Friedrich Stang)

 

Es war ein eindrucksvolles Konzert, mit dem die Kantorei Velbert der Grundsteinlegung der Christuskirche vor 100 Jahren gedachte. Die Kantorei war der richtige Chor, um mit einem Konzert dieses historische Ereignis zu gedenken, singt dieser Chor doch seit gut 50 Jahren in diesem Gotteshaus,
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Kantor Frank Schreiber hatte ein vielseitiges, dem Anlass entsprechendes Programm zusammengestellt. Alle Chorwerke erklangen mit wunderbar ausgeglichenem vollen Wohlklang. Die Werke wurden in ihrem Charakter genau erfasst. Die Freude am Singen, die bei jedem Chorwek spürbar war, steigerte noch die Wirkung der Musik.
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Wolfgang Kläsener, der schon oft bei Konzerten der Kantorei mitgewirkt hat, war wieder der einfühlsame Begleiter des Chores auf der Orgel.
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WAZ vom 24. Juni 2008

In klarstem Licht

Frank Schreiber und die Kantorei Velbert läuten den Sommer mit einem stimmungsvollen Konzert und Werken von Johannes Brahms ein

(von Friedrich Stang)

 

Es füllte ganz den Saal des evangelischen Gemeindehauses, was die Akustik leicht trocken machte. Aber der Chor setzte sich gekonnt dagegen durch. Kammermusikalische Durchsichtigkeit, ein edler, schlanker, homogener Chorklang und eine lupenreine Intonation: Das lies Brahms Werke in klarsten Licht erscheinen.
Der Chor sang begeisternd die oft temperamentvollen, melodisch wie rhythmisch, die charakteristischen Zigeunerlieder, einfühlsam ausdeutend und musikantisch am Flügel begleitet von Tobias Krampen.
Unter den Liedern a cappella blieb die "Waldesnacht" mit ihrer ruhigen Harmoniefülle und sanft geschwungenen Melodie besonders haften.
Wesentlich für die Stimmung des ganzen Konzerts war das Singen von Julia Husmann mit ihrer wunderschönen Altstimme.

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