Geschichte

Die Geschichte der Kantorei Velbert begann 1954 mit der Gründung durch Gisbert Schneider, damals noch unter dem Namen „Evangelischer Singkreis Velbert“. In den folgenden 50 Jahren hat KMD Gisbert Schneider, Prof. für Orgelmusik und Improvisation an der Folkwang-Hochschule Essen, den Chor geleitet, geformt und geprägt.

In diesen 50 Jahren hat sich die Kantorei Velbert mit regelmäßigen Konzerten und geistlichen Abendmusiken in der Christuskirche Velbert sowie auf Konzertreisen im In- und Ausland einen großen Bekanntheitsgrad und ein hohes Ansehen erworben. Höhepunkte waren mehrere Konzertreisen in den 1970er und 1980er Jahren nach Polen, 1989 in die Velberter Partnertstadt Chatellerault und 1996 nach Königsberg und St. Petersburg.

Dabei erwarb sich die Kantorei ein umfangreiches Repertoire, zu dem alle bedeutenden Bachschen Oratorien, die großen Werke der Romantik wie Mendelssohns „Elias“, die Requien von Mozart, Brahms, Dvorák und Verdi sowie weitere Oratorien, Messen und große orchestrale Musikwerke von Händel, Haydn, Mozart und Bruckner gehören. Auch das a-capella-Repertoire reicht von Madrigalen über die großen Motetten von Bach, Mendelssohn, Brahms und Bruckner bis hin zum Spiritual, nicht zu vergessen Zigeuner- und Liebeslieder von Johannes Brahms.

 

Im April 2007 übernahm Frank Schreiber die künstlerische Leitung der Kantorei Velbert, zu der Zeit bereits seit 1995 Kantor der Evangelischen Kirchengemeinde Velbert. Unter seiner Leitung wurden weitere bedeutende Werke einstudiert und aufgeführt, wie das Weihnachtsoratorium von Saint-Saëns, die „Petite Messe Solennelle“ von Rossini, das Requiem von Fauré oder Carmina burana von Orff.

Mit der „Little Jazz Mass“ von Chilcott traute sich der Chor jüngst auch an jazzige Literatur.

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